#79.1: Lernpodcast - Der Weg zum Scheiterhaufen
Herzlich Willkommen zum Juli-Spezial von Jüdische Geschichte Kompakt
Die Podcast-Trilogie „Wenn Bücher brennen“ ist ein Teil des am MMZ entwickelten Bildungsmaterials für Schüler:innen. Die Podcasts wurden von der Radiojournalistisch Stefanie Schuster im Auftrag erstellt. Gefördert wurde das Projekt durch den Landespräventionsrat Brandenburg.
Die „Digitale Bibliothek verbrannter Bücher“ ist ein Projekt des Moses Mendelssohn Zentrums. Sie macht eine Auswahl von verfemten Büchern online zugänglich. Zusätzlich zu den Werken wird der historische Kontext sowie biografische Informationen zu den Autor:innen vorgestellt. Online: https://www.verbrannte-buecher.de.
Lesetipp zum Juli-Spezial:
Publikationen von Werner Treß, stellvertretender Direktor des MMZ zum Thema nationalsozialistische Bücherverbrennungen:
Werner Treß (Hg.) (2009): Verbrannte Bücher 1933. Bundeszentrale für politische Bildung. Bonn. Julius H. Schoeps, Werner Treß (Hg.) (2008): Orte der Bücherverbrennung in Deutschland 1933. Hildesheim.
Weitere Publikationen und Webseiten:
Aktionsbündnis gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Rassismus: Brandenburg `33. Erinnern vor Ort:
- Bücherverbrennung in Potsdam: https://brandenburg-33.de/bucherverbrennung-in-potsdam/.
- Bücherverbrennung in Brandenburg an der Havel: https://brandenburg-33.de/bucherverbrennung-in-brandenburg-an-der-havel/.
- Bücherverbrennung in Luckenwalde: https://brandenburg-33.de/bucherverbrennung-in-luckenwalde/. Burkhard Asmus, Oliver Schweinoch (2023): Bücherverbrennung. Lebendiges Museum Online: https://www.dhm.de/lemo/kapitel/ns-regime/etablierung-der-ns-herrschaft/buecherverbrennung. Margrit Bircken, Helmut Peitsch (Hg.) (2003): Brennende Bücher. Erinnerungen an den 10. Mai 1933. Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung. Online: https://www.politische-bildung-brandenburg.de/system/files/publikation/pdf/brennende%20Buecher.pdf. Bundeszentrale für politische Bildung: Tag des Buches: https://www.bpb.de/kurz-knapp/hintergrund-aktuell/268884/tag-des-buches-erinnerung-an-die-ns-buecherverbrennungen-vor-85-jahren. Verbrannte Orte. Ein Onlineatlas zu den Orten der nationalsozialistischen Bücherverbrennungen: https://verbrannte-orte.de. Anmerkungen und Literaturhinweise der Autorin der drei Podcasts, Stefanie Schuster:
weitere Literaturhinweise: Digitale Bibliothek verbrannter Bücher des Moses-Mendelssohn-Zentrums Potsdam Jürgen Serke: Die verbrannten Dichter. Neue, erweiterte Auflage Göttingen 2023. Das ganze Interview mit Jürgen Serke gibt es in der Reihe: „Wenn Bücher brennen – Potsdam 1933“: Die Rückkehr der verbrannten Dichter - Teil 1 - Wenn Bücher brennen - Potsdam 1933 - Podcast Alexander Stephan: Die deutsche Exilliteratur 1933-1945. München 1979. Wenn keine Originalaufnahmen der Autoren vorhanden waren, habe ich auf KI-Stimmen des Unternehmens Eleven Labs zurückgegriffen; besten Dank an dieser Stelle für diese Möglichkeit. Es wäre auch möglich gewesen, diese künstlichen Stimmen zu trainieren mit O-Tönen der betreffenden Autoren; darauf habe ich jedoch bewußt verzichtet, um nicht die Hörenden in die Irre zu führen. Doch die verwendeten Texte stammen aus der Feder der Autoren, wie auch im Manuskript und im gelesenen Stück kenntlich gemacht. Daher ist Thomas Mann mit zweierlei Stimmen vertreten im 3. Teil. Dabei handelt es sich bei dem ersten Stück um eine historische Rundfunkaufnahme – bei dem anderen um einen offenen Brief, der in den Zeitungen abgedruckt wurde und sich auch in seinen Gesammelten Werken findet. Die verwendeten Quellen für die drei Podcast-Folgen: Harald Jähner: Höhenrausch. Das kurze Leben zwischen den Kriegen. Berlin 2022. Martin Sabrow (Hrsg): Gewalt gegen Weimar. Zerreißproben der frühen Republik 1918-1923. Göttingen 2023. Julius H. Schoeps / Werner Treß (Hrsg): Orte der Bücherverbrennungen in Deutschland 1933. Hilderheim, Zürich, New York 2008. Jürgen Serke: Die verbrannten Dichter. Neue, erweiterte Auflage Göttingen 2023. Alexander Stephan: Die deutsche Exilliteratur 1933-1945. München 1979. Ernst Toller: Eine Jugend in Deutschland. Hamburg 1978. Volker Ullrich: Deutschland 1923. Das Jahr am Abgrund. München 2022. Ulrich Walberer (Hrsg.): 10. Mai 1933. Bücherverbrennung in Deutschland und die Folgen. Frankfurt 1983. Volker Weidermann: Das Buch der verbrannten Bücher. Köln 2008. Die Bücher, über die ich im Text rede, finden sich bereits teilweise in der Digitalen Bibliothek der verbrannten Bücher, die vom Moeses-Mendelssohn-Zentrum in Potsdam zur gemeinfreien Nutzung erstellt wird. Hier: Digitale Bibliothek verbrannter Bücher Eine kleine Hintergrundgeschichte zu ihrer Entstehung gibt es hier: Portal Transfer – Alumni- und Transfermagazin der Universität Potsdam – 2024: Seite 12 f unter dem Titel: Wiedergefunden und sicher aufbewahrt. Das Moses Mendelssohn Zentrum für Europäisch-Jüdische Studien baut eine „Digitale Bibliothek der verbrannten Bücher“ auf. Das O-Ton-Material verdanke ich privaten Archiven. Wenn keine Originalaufnahmen vorhanden waren, habe ich auf KI-Stimmen des Unternehmens Eleven Labs zurückgegriffen; besten Dank an dieser Stelle für diese Möglichkeit. Es wäre auch möglich gewesen, diese künstlichen Stimmen zu trainieren mit O-Tönen der betreffenden Autoren; darauf habe ich jedoch bewußt verzichtet, um nicht die Hörenden in die Irre zu führen. Doch die verwendeten Texte stammen aus der Feder der Autoren, wie auch im Manuskript und im gelesenen Stück kenntlich gemacht. Daher ist Thomas Mann mit zweierlei Stimmen vertreten im 3. Teil. Dabei handelt es sich bei dem ersten Stück um eine historische Rundfunkaufnahme – bei dem anderen um einen offenen Brief, der in den Zeitungen abgedruckt wurde und sich auch in seinen Gesammelten Werken findet.
Das Urheberrecht für alle Folgen und den Teaser geht nur zur vertragsgemäßen Nutzung der Podcasts und Manuskripte auf das Moses Mendelssohn Zentrum über. Eine über den Unterricht hinausgehende, vor allem jede gewinnorientierte Nutzung der urheberrechtlich geschützten Werke bedarf, wie üblich, der Zustimmung der Autorin und muss in jedem Einzelfall eingeholt werden.
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