Jüdische Geschichte Kompakt

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#24 Jüdische Geschichte Kompakt - Orte, Raum und Diaspora

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Herzlich willkommen zu unserer dritten Folge der Staffel „Was sind und wie arbeiten Jüdische Studien?“. Nachdem wir im ersten Gespräch die Frage „Was sind Jüdische Studien?“ diskutiert haben, standen in der zweiten Folge „Biographische Arbeitsweisen und Oral History“ im Mittelpunkt des Podcasts. Die aktuelle Episode wendet sich diesmal der Frage nach Orten, historischen Räumen sowie Raumvorstellungen und -begriffen in der jüdischen Geschichte zu. Darüber, sowie über den Begriff der Diaspora hat Lutz Fiedler mit Miriam Rürup und Ines Sonder vom Moses Mendelssohn Zentrum gesprochen. Thema war dabei auch das vergangene DFG-Graduiertenkolleg „Makom. Ort und Orte im Judentum. Zur Bedeutung und Konstruktion von Ortsbezügen im europäischen Judentum“, das von 2001 bis 2007 an der Universität Potsdam angebunden war und an dem auch Ines Sonder beteiligt war. Viel Spaß beim Reinhören! Bleiben Sie gesund und interessiert - Wir hören uns!


Falls Sie darüber hinaus mehr über die Bedeutung von Ortsvorstellungen und Raumbegriffen in der jüdischen Geschichte erfahren wollen oder sich intensiver einlesen wollen, dann empfehlen wir Ihnen folgende, z.T. im Podcast angesprochene Literatur und Online-Angebote: Allgemeine Überblicksdarstellungen: Simone Lässig/Miriam Rürup (Hg.): Space and Spatiality in Modern German-Jewish History, New York: Berghahn Books, 2017, 384 S. Miriam Rürup (Hg.): Praktiken der Differenz. Diasporakulturen in der Zeitgeschichte, Göttingen: Wallstein, 2009. Michal Kümper: Barbara Rösch, Ulrike Schneider, Helen Thein (Hrsg.), Makom. Orte und Räume im Judentum. Real. Abstrakt. Imaginär. Essays. Hildesheim/Zürich/ New York: Georg Olms Verlag, 2007. Einzeluntersuchungen: Barbara Rösch: Das Ideal eines Schabbatgebotes und die dörfliche Realität, in: Michal Kümper, Barbara Rösch, Ulrike Schneider, Helen Thein (Hrsg.), Makom. Orte und Räume im Judentum. Real. Abstrakt. Imaginär. Essays. Hrsg. von Hildesheim/Zürich/ New York: Georg Olms Verlag, 2007, S. 33–41. Ines Sonder: Gibt es eine jüdische Gartenstadt? In: Ebd., S. 49–55. Ines Sonder: Gartenstädte für Erez Israel. Zionistische Stadtplanungsvisionen von Theodor Herzl bis Richard Kauffmann, Hildesheim/Zürich/New York: Georg Olms Verlag, 2005.


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Über diesen Podcast

Herzlich Willkommen bei Jüdische Geschichte Kompakt.

Auf unserem neuen Kanal können Sie einzelne Forschungsprojekte zur deutsch-jüdischen Geschichte und Gegenwart genauer kennenlernen und neue Perspektiven auf vermeintlich Alt-Bekanntes erhalten.

In unterschiedlichen Staffeln können Sie so wie durch ein Schlüsselloch einen Blick auf das weite Feld der Forschung zur deutsch-jüdischen Geschichte werfen und dabei gleichzeitig ganz bequem von zu Hause aus Neues und Interessantes über unser Land und unsere Geschichte erfahren. Die Staffeln werden mal gemeinsam, mal abwechselnd vom Institut für die Geschichte der deutschen Juden (www.igdj-hh.de) in Hamburg und dem Moses Mendelssohn Zentrum für Europäisch-Jüdische Studien (www.mmz-potsdam.de) in Potsdam bespielt.

An jedem ersten Freitag im Monat wird eine neue Folge des Podcasts online geschaltet und damit ein neuer Blick auf die jüdische Geschichte und Gegenwart freigegeben.

Wir wünschen Ihnen viel Spass beim Reinhören. Bleiben Sie interessiert und gesund!

Ihr Jüdische-Geschichte-Kompakt-Team

von und mit Institut für die Geschichte der deutschen Juden, Hamburg (Björn Siegel) und Moses Mendelssohn Zentrum für Europäisch-Jüdische Studien, Potsdam (Miriam Rürup)

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